Wir listen in dieser Tabelle interessante Fundstellen aus dem Internet rund um das SDG02 - Kein Hunger. Für den Inhalt der Beiträge und Links sind die jeweiligen Autoren und Rechteinhaber verantwortlich. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung oder Haftung für die Inhalte. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und Lesen. Uns ist es wichtig, dass wir unsere Schwerpunktthemen mit Wissen untermauern. Gern diskutieren wir mit Ihnen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Bericht der Weltbank - Ärmste Länder in historischer Schuldenkrise
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/weltbank-schuldenkrise-aermste-laender-100.html
| Laut der Weltbank waren die Bemühungen zur Beseitigung extremer Armut zuletzt wenig erfolgreich. Die ärmsten Länder der Welt sind demnach so hoch verschuldet wie seit 18 Jahren nicht mehr. Die 26 ärmsten Länder der Welt sind laut einem Bericht der Weltbank so hoch verschuldet wie seit 2006 nicht mehr. Demnach sind die betroffenen Volkswirtschaften, in denen rund 40 Prozent der Weltbevölkerung leben, heute im Durchschnitt ärmer als vor der Corona-Pandemie. Der Rest der Welt habe sich demgegenüber weitgehend erholt und wachse wieder.
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Gentechnik auf dem Teller? Na- Danke!
https://www.bioland.de/keine-gentechnik
| Worum geht es? Bisher galt in Bezug auf Gentechnik in Europa das Vorsorge-Prinzip. Das strenge EU-Gentechnikrecht hat dafür gesorgt, dass alle Arten von Gentechnik gekennzeichnet und auf Risiken geprüft werden konnten und jederzeit rückverfolgbar waren. Damit war garantiert, dass Bürger und Bauern jederzeit wussten, wo Gentechnik eingesetzt wurde und sie konnten selbst darüber entscheiden konnten, ob sie Gentechnik nutzen oder nicht. Risikoprüfung, Kennzeichnung, Wahlfreiheit stehen aber jetzt auf dem Spiel. Denn die EU-Kommission strebt eine Deregulierung des Gentechnikrechts an. Seit Juli 2023 liegt der Gesetzesvorschlag dazu auf dem Tisch. Die EU-Kommission möchte Pflanzen, die mithilfe neuer gentechnischer Verfahren (NGT) wie der Genschere CRISPR/Cas gezüchtet wurden, vom bestehenden EU-Rechtsrahmen zur Gentechnik ausnehmen. Das hätte zur Folge, dass NGT künftig nicht mehr oder weniger streng reguliert werden würden, als die "Grüne Gentechnik" (= gentechnische Verfahren im Bereich der Pflanzenzüchtung) bisher. Risikoprüfung sowie Kennzeichnungspflicht wären nicht mehr garantiert; eine Wahlfreiheit für gentechnikfreien Anbau in der EU damit nicht mehr möglich. Bioland ruft die politisch Verantwortlichen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene auf, sich für die Sicherstellung des gentechnikfreien Anbaus und eine ökologische Pflanzenzüchtung einzusetzen.
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Bio? Na Logo! (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)
https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/oekologischer-landbau/bio-na-logo/bio-na-logo_node.html
| Auf Bio ist Verlass. Jedes in Deutschland angebotene Bio-Lebensmittel muss umfangreiche Vorschriften erfüllen. Bio setzt höchste gesetzliche Umweltstandards für alle Produktionsschritte. Staatlich zugelassene Kontrollstellen überprüfen regelmäßig, ob die Vorgaben eingehalten werden.
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Biolandwirtschaft Initiative - für eine sinnvolle und ökologische Landwirtschaft
https://www.wir-haben-es-satt.de/ueber-uns.
| Zitat von der Webseite: "Wir sind Bäuerinnen und Bauern, konventionell und bio, von Tierhaltung bis Ackerbau, wir sind LebensmittelhandwerkerInnen, Natur-, Umwelt- und TierschützerInnen, Aktive der Entwicklungszusammenarbeit, engagierte Jugendliche und kritische Bürgerinnen und Bürger. Seit 2011 gehen wir zum Auftakt der weltgrößten Agrarmesse ""Grüne Woche"" für bäuerliche Betriebe und eine ökologischere Landwirtschaft in Berlin auf die Straße. Die Trägerorganisationen von Wir haben es satt! können sich seit vielen Jahren auf ein breites Netzwerk an Förder*innen, Medienpartner*innen und weiteren Unterstützer*innen verlassen. Herzlichen Dank!"
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Internationale Agrarforschung für ländliche Entwicklung fördern (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH) -- auch SDG13
https://www.giz.de/de/weltweit/72136.html
| Ausgangssituation Kleinbäuerinnen und -bauern in Entwicklungsländern kämpfen mit dem Rückgang landwirtschaftlicher Nutzflächen, Wasserknappheit und dem Verlust an biologischer Vielfalt. Hinzukommen neue Pflanzenkrankheiten und Schädlinge. Vieles davon verstärkt der Klimawandel. Gleichzeitig sind die Ernährungs- und Produktionssysteme zu selten umweltfreundlich, wirtschaftlich und sozial gerecht. Die globale Forschungspartnerschaft für eine ernährungssichere Zukunft (CGIAR) und andere Forschungszentren (CGIAR++) gehen dies an. Ziel Kleinbäuerinnen und Kleinbauern profitieren vermehrt von den auf ökologische, wirtschaftliche und soziale Standards ausgerichteten Innovationen der CGIAR++ Zentren.
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